Der Hotspot ist überfüllt ....

Die Situation für die Menschen auf der griechischen Insel Kos wird immer unerträglicher.....

Stand heute befinden sich etwa 1200 Menschen, die vor Krieg, Massakern und Not geflohen sind, auf der griechischen Insel Kos. Gestern, am Montag den 5. September 2016, machten sich etwa 100 Personen, die im Hotspot nicht mehr unterkamen, zu Fuß auf den Weg in die Stadt, um dort gegen die Zustände zu protestieren. Sie wurden von der Polizei gestoppt. Nach unbestätigten Meldungen wurde ein Teil der Menschen auf eine Fähre gebracht, vermutlich in Richtung griechisches Festland. Das Team von flying help e.V. setzt täglich die Krankentransporte zwischen Hotspot und Kos Stadt fort. Das Projekt zur Betreuung unbegleiteter Minderjähriger läuft seit nun 17 Wochen und ist ein großer Erfolg. Die Sortierung der Sachspenden wie Kleidung und Spielwaren in den Lagern und dem Warehouse von Kos Solidarity ist für die flying helper bei über 30 Grad eine harte und schweißtreibende Arbeit. Auf Kos hat flying help e.V. zur Zeit zwei Fahrzeuge im Einsatz. Einen 9-Sitzer Van Opel Vivaro und einen Renault Master für den Transport von Sachspenden. Für den Transport von 66 Paletten Babynahrung von Deutschland nach Griechenland (Spende eines deutschen Unternehmens) benötigen wir aktuell dringend Eure Fördermitgliedschaft oder Einzelspende. Vielen Dank allen Unterstützern.